Roman über Romantik, Liebe und Landschaft. Zwei Paare stehen im Mittelpunkt der Handlung, Malin und Robert, Biene und Fred. Malin, 45, Single und Lehrerin an einem Wiesbadener Gymnasium, lernt Robert, auch Professor X genannt, während einer Exkursion mit ihrem Deutschkurs kennen. Er ist Romantikfachmann und Inhaber eines Buchladens.
Biene, Mitte 50, die Freundin Malins, ist mit Fred verheiratet, mit dem sie mitten in einer Ehekrise steckt. Fred ist Journalist bei einem
Heitere und besinnliche Geschichten und Gedichte in Hochdeutsch und Hunsrücker Mundart.
Hier im Hunsrück will ich sein, denn rundherum wächst guter Wein. Hier will ich leben, hier bin ich ,Daheim zwischen Nahe, Mosel und Rhein‘“ – mit diesen Zeilen beginnt Gisela Kassels Buch.
Der Hunsrück, umrahmt von drei Flüssen, eingebettet in Waldflächen und sanfte Hügel, ist seit langem die Heimat der Autorin.
Weiterlesen: Gisela Kassel, Daheim zwischen Nahe, Mosel und Rhein - Pandion Verlag
Neu zur Leipziger Buchmesse 2019 — Am 16.1.1969 ging der Student Jan Palach auf den Wenzelsplatz in Prag, übergoss sich mit Benzin und zündete sich an. Von einem mutigen Straßenbahnfahrer wurde er mit einem Mantel gelöscht, doch er starb drei Tage später, am 19.1.1969, an den Folgen seiner schlimmen Brandverletzungen.
Dies geschah vor 50 Jahren, kurz nach der Niederschlagung des Prager Frühlings, als Panzer des Warschauer Pakts durch Prag rollten, um die Reformbemühungen für einen "Sozialismus
Weiterlesen: Ingo Cesaro, Dein Herz verbrannte nicht - éditions trèves
Rhein, Romantik und neue Raumerfahrung − ein romantischer Essay
Die Verbindung von Romantik und Landvermessung ist keinesfalls historische Koinzidenz, sondern muss miteinander verknüpft betrachtet werden; und dann ist es auch kein Zufall, wenn sich die Konstellation Romantik und neue Raumerfahrung im Rheinland so spektakulär als Rheinromantik und in den beiden
Weiterlesen: Klaus Dieter Regenbrecht, Ein Mythos wird vermessen – 2. Auflage - Tabu Litu Verlag
Gertrud Schloß − Jüdin, Lesbe, Sozialdemokratin, Schriftstellerin. Die Tochter einer alteingesessenen jüdischen Unternehmerfamilie in Trier promovierte nach dem Studium in Würzburg, Frankfurt und Heidelberg im Jahr 1923 im Fach Nationalökonomie. Sie engagierte sich bei den Sozialdemokraten, war journalistisch tätig und schrieb Gedichte, Romane und ein Theaterstück. 1942 wurde sie – vermutlich in einem Gaslastkraftwagen – im KZ Chelmno/Kulmhof ermordet.
Weiterlesen: Gertrud Schloß, Die Nacht des Eisens - éditions trèves
Ausgezeichnet mit dem Martha-Saalfeld-Förderpreis 2018 des Landes Rheinland-Pfalz.
1934 lernt Eva Justin während eines Lehrgangs für Krankenschwestern Dr. Robert Ritter kennen. Sie ist Anfang zwanzig, er Mitte dreißig, verheiratet, Oberarzt mit besten Karriereaussichten. An Ritter ist nichts zufällig, nichts nebensächlich. Sie ist bereit, als er fragt, ob sie seine Arbeit unterstützen will. »Saubere« Menschen sind sein Ziel. Eine »Rasse« ohne Makel.
Weiterlesen: Ute Bales, Bitten der Vögel im Winter - Rhein-Mosel-Verlag
Die Novelle hat eine ungewöhnliche Entstehungsgeschichte: Sie entstand aus den Einträgen der Autorin im Trauerblog der Süddeutschen Zeitung, die sie als Briefe an ihren Mann nach dessen Tod dort niederschrieb. Aus diesen Briefen an den Sommer - gemeint ist sowohl die Jahreszeit als auch der Ehemann, der den Nachnamen Sommer trug - entwickelte sie eine gefühlvolle und in keiner Sekunde rührselige Erzählung über einen Abschied, der kein Abschied ist.
Weiterlesen: Marie-Sophie Michel, Dreißig Briefe an den Sommer - Verlag Kleine Schritte
Biografische Dokumentation von den Anfängen bis zum Holocaust und dem Weiterleben in der Emigration
Das nördlich von Worms zwischen Rhein und Hügelland gelegene Gebiet, in dem die rheinhessischen Altrheinorte Gimbsheim, Eich und Hamm liegen, war für mehr als 300 Jahre Heimat jüdischer Familien. Als Landjuden waren sie Teil des deutsch-jüdischen Lebens, das in dieser Region 1939 mit dem Wegzug des letzten jüdischen Bewohners aus Gimbsheim unwiederbringlich verlorenging.
Mördersuche auf der schönen Mittelmeerinsel Ibiza, jenseits von Massentourismus und Sonnenbrand. Aber nicht alles ist Fiktion in diesem Kriminalroman. Eine wichtige Rolle spielt z. B. das Attentat auf den französischen Sozialisten und Friedenspolitiker Professor Jean Jaurès am Vorabend des Ersten Weltkriegs, als sich das außenpolitische Klima in ganz Europa drastisch verschlechtert hatte und nahezu überall die nationalistischen Scharfmacher Oberwasser gewannen.
Auf Ibiza finden deutsche Kinder am Strand ein angeschwemmtes Paket voller Drogen. Fast zeitgleich werden auf Mallorca bei der Explosion einer Autobombe
Weiterlesen: Fred J. Heidemann, Ibiza-Blut - éditions trèves
Moderne Lyrik über die Zeit und das Leben.
Christiane Hedtke schlüpft in verschiedene Identitäten und verdichtet die gemachten Erfahrungen treffsicher in sensiblen Texten. Die Gefühle, die sie freilegt, hält das Leben für alle bereit - die unerwartet positiven Überraschungen wie die unerhörten Zumutungen.
En passant entlarvt sie den Konsumterror, die Vereinnahmung durch Gesundheits- oder Fitnesswahn, den Jugendwahn. Sie hält dagegen, denn kein Alter schützt vor rasendem Puls, vor Verliebtheit, Leichtsinn und Lebenslust. Eine herrliche Tatsache!
Weiterlesen: Christiane Hedtke, Dieser rasende Puls - Verlag Kleine Schritte
Veranstaltungen
25 Sep. 2025 Buchvorstellung: Je näher du mir kommst |
27 Sep. 2025 Krimi-Bustour |
05 Okt. 2025 2. Koblenzer Buchmesse |
08 Okt. 2025 Literatur im Bahnhof |
15 Okt. 2025 Rainer Ningel »Perpel – der Regenschirmverleiher« |
16 Okt. 2025 Ernst Heimes "Der Sommer, der alles veränderte" |
18 Okt. 2025 Peter Friesenhahn "Raus hier, aber schnell" |