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Ernst Heimes Ich habe immer nur den Zaun gesehen thSuche nach dem KZ-Außenlager Cochem. Überarbeitete und erweiterte Neuausgabe.
"Ernst Heimes gelang es, das unfassbar Schreckliche der Vergangenheit zu entreißen und gegenwärtig zu machen, auch wenn es vielleicht dem einen oder anderen unbequem sein mag. Er durchbrach die Mauer des Schweigens und brachte Licht in die dunkelste Zeit des Nazi-Terrors. Ein Buch, das erschüttert, aber das man unbedingt lesen sollte." (Walter Gattow, Rhein-Zeitung 1992)
"Mit Ernst Heimes wirkt ein Schriftsteller unter uns, der mit leiser

Stimme und mit eindringlichen Worten zum Chronisten einer Region geworden ist, dessen Verdienst auch darin liegt, Themen aufgegriffen und nachlesbar gemacht zu haben, die ohne ihn ein Tabu geblieben wären. Das ist ein großes Verdienst." (Hans-Peter Schössler, Wochenspiegel 2016)

Die Erstausgabe dieses Buches informierte 1992 erstmals umfassend über das KZ-Außenlager Cochem und erinnerte an ein fast vergessenes Kapitel der regionalen Geschichte. Hier liegt nun die komplett überarbeitete und erweiterte Neuausgabe dieses Standardwerkes vor.

Ernst Heimes wurde 1956 in Cochem-Cond an der Mosel geboren und ist dort aufgewachsen. Er lebt heute als freier Schriftsteller in Löf an der Mosel und betreibt seit 1983 die Buchhandlung Heimes in der Koblenzer Altstadt. Neben seiner schriftstellerischen Tätigkeit trat er in den Jahren 1988 bis 2001 mit wechselnden Kabarettprogrammen in Deutschland und dem benachbarten Ausland auf.
Heimes ist Autor zahlreicher Bücher. Vortrags- und Lesereisen führten ihn unter anderem ins europäische Ausland sowie nach Israel und Palästina.
Für sein vielfältiges Schaffen wurde er mit verschiedenen Förderungen und Preisen ausgezeichnet.

Das Buch ist erschienen im Rhein-Mosel-Verlag